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Im Laufe der Heizperiode kämpfen viele Haushalte mit einem ständig wiederkehrenden Problem – in überheizten Räumen ist es einfach zu trocken. Die Trockenheit in den Räumen hat negative Auswirkungen auf den Körper der Bewohner wie etwa trockene Schleimhäute, Reizhusten oder weitere Unannehmlichkeiten. Besonders kleine Kinder sind während der Wintermonate von den Beschwerden betroffen. Weitere Folgen sind gereizte Haut, Entzündungen des Nasenrachenraums, Schnupfen, rissige Lippen, brennende Augen oder Husten – diese Symptome können allerdings mit einem kleinen Gerät bekämpft werden: dem Luftbefeuchter. Luftbefeuchter sorgen durch die künstliche Befeuchtung der Räume für ein gesundes Klima, das für ein angenehmes Wohnen nötig ist. 

Die relative Luftfeuchtigkeit der Räume sollte während des Winters in einem Bereich zwischen 45 und 50 Prozent liegen. Diese Prozentzahl ist jedoch im Normalfall nahezu unrealistisch. Ohne die Nutzung eines Luftbefeuchters beträgt die Luftfeuchtigkeit in überheizten oder nur normal geheizten Räumen meist gerade einmal 20 Prozent. Um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, können Sie sich entweder einen Ultraschall- oder einen Dampfluftbefeuchter anschaffen. Die Ultraschall-Luftbefeuchter wandeln Wasser in mikroskopisch kleine Tropfen um, die durch einen Ventilator in die Luft abgegeben werden, wo diese abdampfen und somit die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Ein Ultraschall-Luftbefeuchter wird in Wohnungen, Kinderzimmern oder Büros verwendet. Ein Dampfluftbefeuchter ist günstiger und arbeitet nach dem Prinzip des Wasserdampfs, der durch Verdampfung auf dem Heizkörper entsteht.

 

Bevor Sie einen Luftbefeuchter kaufen, sollten Sie nach Geräten mit automatischer Regelung suchen, die auf die aktuelle Luftfeuchtigkeit reagieren und sich der Luftfeuchtigkeit entsprechend selbstständig regulieren. Falls Sie ein Gerät benötigen, das Sie nur ab und zu verwenden können, wird ein gewöhnlicher Luftbefeuchter ausreichen. Sie sollten sich immer über die Befeuchtungsleistung informieren. Und vergessen Sie die Instandhaltung des Luftbefeuchters nicht: Bei regelmäßiger Nutzung sollte das Wasser im Gerät mindestens alle drei Tage gewechselt werden, um so die Bildung von Bakterien zu vermeiden. Die feuchte Umgebung in einem Luftbefeuchter ist nämlich eine hervorragende Brutstätte für Bakterien.  

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